Was Prof. Dr. Gerald Hüther hier so treffend beschreibt, bedeutet nichts anderes, als dass ein Gehirn gerne lernt, wenn dabei die Lust und Neugierde auf Neues geweckt werden und Lernen in einem Umfeld mit positiven, wohlwollenden und motivierenden Menschen stattfindet.
„Gehirngerechtes Lernen“ sind Lernmethoden, die sich für die Struktur unseres Gehirns besser eignen als der klassische Unterricht, der auf das Auswendiglernen von Lerninhalten setzt. Lernen braucht Struktur, das heißt, häufige Wiederholungen und strukturiertes Lernen helfen der Merkfähigkeit.
Um neue Informationen aufnehmen zu können, sollten Lerneinheiten in kurze Sequenzen aufgeteilt werden. Damit gibt man dem Gehirn die Möglichkeit, Gelerntes im Langzeitgedächtnis abzuspeichern. Lernt man zu viel auf einmal, vergisst das Gehirn die gelernten Inhalte schnell wieder. Lernen baut aufeinander auf. Nur wer die Grundlagen gut beherrscht, kann auch weiterführende oder komplexere Inhalte verstehen und abspeichern.
Ich zeige dir, wie du gehirngerechtes Lernen für den Englischunterricht einsetzten kannst, damit Vokabellernen, Grammatik, Reading und Listening Comprehensions mit weniger Aufwand, aber dafür mit mehr Leichtigkeit gemeistert werden.
Hätte ich während meiner Schulzeit diese Methode gekannt und angewandt, wäre mir viel Lernaufwand erspart geblieben.
Helga Aigner-Schmied
Pädagogin, Englischcoach, Kinesiologin
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